TransGeoTherm

Geothermale Energie für die grenzübergreifende Entwicklung der Neiße-Region (Pilotprojekt)

Das Bild zeigt ein 3D-Modell von einem Ausschnitt des Arbeitsgebietes an der polnisch-deutschen Grenze.
3D-Modell eines Ausschnitts des Untersuchungsgebietes an der polnisch-deutschen Grenze.  © LfULG

Projektlaufzeit

07/2012 - 12/2014

Projektpartner

Państwowy Instytut Geologiczny

Państwowy Instytut Badawczy

Projektziel

Ziel des Projektes war es, Planungsgrundlagen für die Nutzung der oberflächennahen Geothermie in der Neiße-Region zu schaffen. Dazu wurde erstmals ein grenzüberschreitendes hydrogeologisch-geothermisches 3D-Untergrundmodell konstruiert, aus dem Karten des Wärmeentzugspotentiales für verschiedene Tiefenstufen abgeleitet wurden, die nun den lokalen Behörden, Planungsbüros und interessierten Bürgern im Internet zur Verfügung gestellt werden.

Projektergebnisse

  • geothermische Karten für den öffentlichen Nutzer (Wärmeentzugsleistung) sowie für Experten (Gesteinswärme-Leitfähigkeit) für die Tiefenbereiche 40 m, 70 m, 100 m und 130 m
  • geowissenschaftliches 3D-Modell des Projektgebietes bis in 200 m Tiefe
  • Karte des Grundwasserflurabstandes für das Projektgebiet
  • Informationsbroschüre zur Nutzung oberflächennaher Geothermie
  • Handbuch zur Erstellung von Geothermischen Karten auf der Basis eines grenzübergreifenden 3D-Untergrundmodells

Abschlussbericht

Schriftenreihe Heft 10/2015, TransGeoTherm - Erdwärmepotenzial in der Neiße-Region

Ansprechpartner im LfULG

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Karina Hofmann

Telefon: 03731 294-1409

Telefax: 03731 294-1099

E-Mail: geothermie.lfulg@smekul.sachsen.de

Finanzierung

Das Projekt wurde gefördert durch:

Neue Suche

zurück zum Seitenanfang