ARTUS 2: Aktive Störungszonen

Geologische Anwendungen und Risiken im Tieferen Untergrund von Sachsen - Teil 2e

Das Bild zeigt einen Blick auf das Lausitzer Bergland.
Blick auf das Hebungsgebiet des Lausitzer Berglands, welches durch den Zittauer Abbruch, eine geomorphologisch wirksame Störung, begrenzt wird.  © LfULG

Projektlaufzeit

1.10. 2018 -30.9. 2019

Projektpartner

Prof. Klaus Stanek

Projektziel

Aktive Störungszonen haben eine besondere Bedeutung für die Rohstoffgewinnung, die Planung und Durchführung von Infrastrukturvorhaben und für die notwendige Dimensionierung von Bauwerken mit hohen Sicherheitsanforderungen. Es ist jedoch aufwändig und methodisch schwierig, die Aktivität von Störungen nachzuweisen. Ziel des Projektes war es, Belege für die Aktivität von Störungen zu erarbeiten, eine entsprechende Klassifizierung der Störungen in Sachsen vorzunehmen und die Störungsdatenbank um Belege für die Störungsaktivität zu erweitern.

Projektergebnisse

Als Ergebnis des Projektes liegt nun eine tektonische Karte vor, welche aktive Störungen darstellt. Die Störungsdatenbank des LfULG wurde um Attribute erweitert, welche Belege und Methodik für den Nachweis der Störungsaktivität dokumentieren.

Die Karte zeigt aktive und inaktive Störungen in Sachsen
Karte mit aktiven und inaktiven Störungen in Sachsen.  © LfULG

Ansprechpartner im LfULG

Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Dr. Sebastian Weber

Telefon: 03731 294-1223

Telefax: 03731 294-1099

E-Mail: Sebastian.Weber­@smekul.sachsen.de

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