ARTUS 2: Bruchtektonik in Vogtland und Erzgebirge

Geologische Anwendungen und Risiken im Tieferen Untergrund von Sachsen - Teil 2d

Das Bild zeigt einen Blick über das Osterzgebirge bei Geising. © Ines Görz
Blick über das Osterzgebirge bei Geising. Durch das Tal im Zentrum des Bildes verläuft die Schmiedeberg-Geising-Störung.

 

Projektlaufzeit:

01.01.2018 – 31.08.2019

Projektziele:

Das Territorium des Freistaates Sachsen ist in speziellen Bereichen tektonisch gut untersucht. Besonders umfangreiche Kenntnisse liegen in Bereichen mit intensiver Bergbautätigkeit vor. Es fehlt jedoch eine Synthese der vorhandenen Daten, um die tektonische Gesamtsituation im Vogtland und Erzgebirge zeitbezogen und räumlich darstellen zu können. Ziel des Projektes war die Erarbeitung einer Störungsdatenbank der tektonischen Strukturen des Erzgebirges und des Vogtlandes, welche die tektonischen Zusammenhänge zwischen den einzelnen Bergbaurevieren darstellt und die regionalen Störungen in der Region erfasst und charakterisiert. Dazu sollten in geowissenschaftlichen Karten dargestellten Bruchstörungen auf Plausibilität untersucht und hinsichtlich Kinematik, Versatz und Dimension charakterisiert werden.

Projektergebnisse:

Ergebnisse des Projektes sind eine tektonische Karte des Erzgebirges sowie eine detaillierte Beschreibung der dokumentierten Störungen.

Das Bild zeigt die tektonische Karte des Vogtlands und des Erzgebirges.
Tektonische Karte von Erzgebirge und Vogtland. Informationen zu den nummerierten Störungen sind in den Anlagen 1 und 2 des Abschlussberichts zu finden.  © Prof. Klaus Stanek, TU Bergakademie Freiberg
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