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Auf den Spuren des Bergbaus

Blick vom Zittauer Gebirge ins Zittau-Turow-Hradek-Becken mit Tagebau und Heizkraftwerk.
Blick vom Zittauer Gebirge ins Zittau-Turow-Hradek-Becken mit Tagebau und Heizkraftwerk.  © LfULG

Ort: Olbersdorf – Hartau

Sehenswürdigkeit: Zeugnisse des Braunkohlebergbaus

Länge: 15 Kilometer

Schwierigkeit: leicht, für Fahrrad geeignet

Anreise mit PKW: ab Zittau Äußere Oybiner Straße, August-Bebel-Straße zum Seeparkplatz Süd

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln: RE 2 von Dresden oder RB 61 von Bischofswerda nach Zittau, Bus 15 ab Zittau Bahnhof nach Olbersdorf Niederviebig

Start: Olbersdorfer See, Seeparkplatz Süd

Stationen: Olbersdorfer See - Kaiserfelder - Hartau - Krystina-See (CZ) - Eichgraben - Olbersdorf-Niederdorf - Aussichtspunkt Kirchberg Olbersdorf

Der Kohlebergbau bei Zittau begann um1740. Die Braunkohlenförderung erfolgte zunächst in Schächten unter Tage. Ab 1910 waren die technischen Voraussetzungen zum Abbau der Deckschichten gegeben, so dass die Gewinnung im Tagebau erfolgte. Die Kohleförderung im Tagebau Olbersdorf wurde 1991 eingestellt. Das ehemalige Tagebaugebiet wurde rekultiviert.

An 27 Stationen verweisen Lehrpfadtafeln auf Relikte des Bergbaus, wie zum Beispiel Senkungsfelder und Reste von bergbaulichen Anlagen. Vom Olbersdorfer See, einem gefluteten Tagebaurestloch, führt der Pfad an den Senkungsfeldern der ehemaligen Bergwerke am Kohlenviebig und an Bergbauanlagen in Hartau vorbei bis zum Krystinasee, der ebenfalls ein gefluteter Tagebau ist.

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